SDG17 1

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Ziel 1: Keine Armut

Es war einmal ein kleines Dorf namens Sonnenfeld, in dem lebten zwei Kinder namens Marie und Max. Marie war zwölf Jahre alt und hatte langes braunes Haar. Sie war sehr hilfsbereit und hatte immer ein offenes Ohr für ihre Freunde. Max war dreizehn Jahre alt und hatte kurzes lockiges Haar. Er war energiegeladen und hatte immer neue Ideen.

In Sonnenfeld gab es viele Menschen, die in Armut lebten. Die meisten Familien konnten kaum genug Essen auf den Tisch bringen. Marie und Max waren schockiert, als sie davon erfuhren. Sie beschlossen, etwas dagegen zu tun und für das Nachhaltigkeitsziel 1 zu kämpfen: Keine Armut.

Die beiden Freunde begannen, im Dorf Spenden zu sammeln. Sie erklärten den Menschen, wie wichtig es war, einander zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass alle genug zu essen hatten. Das Dorf war beeindruckt von ihrem Engagement und gemeinschaftlich begannen die Bewohner, Lebensmittel und Kleidung zu spenden.

Marie und Max gründeten einen Hilfsverein und nannten ihn "Sonnenstrahl". Jede Woche organisierten sie Sammelaktionen, bei denen die Menschen im Dorf Lebensmittel und andere Bedürfnisse spendeten. Marie und Max hatten auch die Idee, kleine Gemüsegärten anzulegen, damit die Menschen ihr eigenes Essen anbauen konnten.

Sie nannten diese Gärten "Hoffnungsfelder" und halfen den Menschen dabei, sie anzulegen und zu pflegen. Die Bewohner lernten, wie man Gemüse und Kräuter anbaut und wie wichtig es ist, ressourcenschonend zu leben.

Mit der Zeit merkten die Menschen in Sonnenfeld, wie viel sie voneinander lernen konnten, und dass es einander unterstützen das Dorf stärker machte. Die Armut im Dorf nahm ab, da die Bewohner begannen, sich gegenseitig zu helfen und für eine nachhaltige Zukunft zusammenzuarbeiten.

Marie und Max waren stolz auf das, was sie erreicht hatten, aber sie waren noch nicht zufrieden. Sie träumten davon, die benachbarten Dörfer zu besuchen und dort ebenfalls ihre Hilfe anzubieten. Sie wollten das Bewusstsein für das Nachhaltigkeitsziel 1 in der ganzen Region stärken.

Das Dorf Sonnenfeld wurde zu einem Vorbild für andere Gemeinschaften und inspirierte viele Menschen dazu, sich für eine Welt ohne Armut einzusetzen. Marie und Max waren glücklich zu sehen, wie ihr Engagement die Leben anderer veränderte und wie sich ihr Traum eines nachhaltigeren und gerechteren Lebens für alle erfüllte.

Und so kämpften Marie und Max weiterhin für das Ziel 1, denn sie wussten, dass sie gemeinsam eine bessere Zukunft für alle schaffen konnten.