SDG17 1

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Nachhaltigkeitsziel 1: Keine Armut

Es war einmal ein kleines Dorf namens Sonnenwald. In diesem Dorf lebten drei Kinder: Lilly, Max und Emma. Sie waren beste Freunde und teilten alles miteinander. Doch eines Tages erfuhr Emma von einer schrecklichen Nachricht - einige Familien im Dorf waren arm und hatten nicht genug zu essen. Emma war schockiert und beschloss sofort, etwas dagegen zu tun.

Emma war ein einfallsreiches Mädchen mit blonden Locken und einem großen Herzen. Sie organisierte ein Treffen mit Lilly und Max, um über die Situation zu sprechen. Sie waren alle der Meinung, dass es nicht fair sei, dass einige Menschen im Dorf in Armut leben müssen. Also beschlossen sie, ein Projekt zu starten, um den Armen zu helfen.

Zuerst dachten die Kinder darüber nach, wie sie Geld für die Bedürftigen sammeln könnten. Sie beschlossen, einen Basar zu veranstalten, auf dem die Dorfbewohner selbst gemachte Produkte verkaufen konnten. Lilly war bekannt für ihre handgefertigten Armbänder, Max konnte leckere Marmeladen herstellen, und Emma hatte ein Talent für das Malen von Bildern. Sie sprachen mit den Erwachsenen im Dorf und baten um Spenden von Materialien und Produkten, die sie verkaufen könnten.

Der Tag des Basars rückte näher und das Dorf war voller Aufregung. Die Kinder hatten Werbeplakate hergestellt und sie überall im Dorf aufgehängt. Sie hatten auch Musik und Spiele organisiert, um die Besucher zu unterhalten. Als der Tag endlich da war, waren sie überwältigt von der Unterstützung der Dorfgemeinschaft. Die Tische waren mit köstlichen Leckereien und wunderschönem Kunsthandwerk gefüllt.

Die Menschen strömten zum Basar und waren begeistert von den Angeboten. Lillys Armbänder waren so beliebt, dass sie sie fast nicht schnell genug herstellen konnte. Max' Marmeladen waren ein großer Erfolg und die Leute kauften gleich mehrere Gläser. Emma verkaufte ihre Gemälde, die alle von der atemberaubenden Schönheit des Sonnenwaldes inspiriert waren.

Als der Basar endete, zählten die Kinder das gesammelte Geld. Es war eine erstaunliche Summe! Gemeinsam beschlossen sie, das Geld zu nehmen und Lebensmittel und andere notwendige Dinge zu kaufen, um den armen Familien zu helfen. Sie machten eine Liste mit den benötigten Artikeln und gingen zum örtlichen Supermarkt, um sie zu kaufen.

Die Kinder verteilten die Lebensmittel und anderen Artikel und sahen die Freude in den Augen der Bedürftigen. Ihre Bemühungen hatten wirklich etwas bewirkt! Aber sie hörten nicht auf - sie wussten, dass sie mehr tun mussten, um ihre Gemeinschaft nachhaltig zu unterstützen.

Die Kinder organisierten regelmäßig Wohltätigkeitsveranstaltungen wie Spendenläufe, Kleidersammlungen und Aktionen zur Bewusstseinsbildung über Armut. Sie überzeugten die Dorfbewohner auch, den Bedürftigen bei der Suche nach Arbeitsmöglichkeiten zu helfen und Bildungsprogramme für Kinder in Not zu unterstützen. Mit der Zeit begannen sich die Lebensbedingungen im Dorf zu verbessern und immer weniger Menschen waren von Armut betroffen.

Lilly, Max und Emma hatten es geschafft! Sie hatten für das Nachhaltigkeitsziel 1 gekämpft und einen großen Unterschied gemacht. Sie zeigten den Menschen im Dorf, dass es wichtig ist, zusammenzuarbeiten und alles zu tun, um die Armut zu bekämpfen. Das war ihr Vermächtnis - ein Dorf, in dem niemand mehr in Armut leben musste.

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