SDG17 10

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Nachhaltigkeitsziel 10: Wenig Ungleichheit

In einer kleinen Stadt lebten zwei beste Freunde namens Mia und Ben. Mia war zwölf Jahre alt und hatte lange blonde Haare. Sie war sehr clever und hatte immer wunderbare Ideen. Ben war dreizehn Jahre alt und hatte kurze braune Haare. Er war sportlich und hatte ein großes Herz für Tiere.

Eines Tages erfuhren Mia und Ben von einem geheimen Plan der Stadtregierung, der den Bau eines großen Einkaufszentrums auf der grünen Wiese vorsah. Obwohl dies für viele Menschen von Vorteil sein könnte, hatten Mia und Ben Bedenken. Sie entdeckten, dass durch den Bau des Einkaufszentrums viele kleine Geschäfte in der Innenstadt in Schwierigkeiten geraten würden. Diese Geschäfte waren für viele Familien die einzige Einkommensquelle.

Die beiden beschlossen, etwas dagegen zu unternehmen und für das Nachhaltigkeitsziel 10 zu kämpfen – Wenig Ungleichheit. Sie wollten sicherstellen, dass die kleinen Geschäfte erhalten blieben und die Menschen weiterhin von ihnen profitierten.

Mia und Ben begannen, Flugblätter zu entwerfen und sie in der ganzen Stadt zu verteilen. Sie organisierten eine Versammlung in der Schule, bei der sie über das Problem sprachen und die Unterstützung der Gemeinschaft gewinnen konnten. Viele Menschen, darunter auch einige kleine Geschäftsinhaber, waren besorgt darüber, ihre Existenzgrundlage zu verlieren und schlossen sich Mia und Ben an.

Die beiden Freunde planten einen Protestmarsch zur Stadtverwaltung, um gegen den Bau des Einkaufszentrums zu protestieren. Sie gestalteten verschiedene Plakate, auf denen stand: "Wenig Ungleichheit für eine gerechte Gesellschaft!" und "Erhaltet die kleinen Geschäfte, sie sind unser Herz!"

Am Tag des Protests zogen Mia, Ben, ihre Freunde und die Geschäftsinhaber den Hauptweg entlang zur Stadtverwaltung. Das Lied "We shall overcome" erklang laut aus den Lautsprechern. Die Menschen sangen und trugen ihre Plakate hoch, um ihre Stimmen zu erheben.

Als sie bei der Stadtverwaltung ankamen, wurden sie von einer großen Menschenmenge erwartet. Viele Reporter waren da, um über den Protest zu berichten. Mia und Ben hielten eine leidenschaftliche Rede über die Bedeutung der kleinen Geschäfte für die Gemeinschaft und forderten die Stadtregierung auf, ihre Entscheidung zu überdenken.

Die Protestierenden sangen zusammen und schwenkten ihre Plakate. Es entstand eine Atmosphäre des Zusammenhalts und der Solidarität. Die Stadtverwaltung versprach, das Anliegen zu überdenken und mit den kleinen Geschäftsinhabern zu sprechen.

Nach einigen Wochen traf die Stadtverwaltung die Entscheidung, das Einkaufszentrum nicht auf der grünen Wiese zu bauen. Stattdessen sollten die kleinen Geschäfte in der Innenstadt durch Fördergelder gestärkt werden. Mia, Ben und ihre Freunde hatten es geschafft! Sie hatten für das Nachhaltigkeitsziel 10 gekämpft und eine positive Veränderung in ihrer Stadt bewirkt.

Die kleinen Geschäfte blühten wieder auf, und die Menschen schätzten die Vielfalt und den Charme der Innenstadt. Mia und Ben waren stolz darauf, dass sie dazu beigetragen hatten, dass ihre Stadt gerechter und weniger ungleich war.

Diese Erfahrung lehrte Mia und Ben, dass sie als Kinder viel bewirken konnten, wenn sie für das einstanden, an das sie glaubten. Sie beschlossen, sich auch in Zukunft weiter für Nachhaltigkeitsziele einzusetzen, um eine bessere Welt für alle zu schaffen.

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