SDG17 16

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Nachhaltigkeitsziel 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

Es war einmal ein kleines Dorf namens Glückshafen. Hier lebten die drei besten Freunde Lisa, Emma und Ben. Sie waren 12 Jahre alt und hatten immer viel Spaß miteinander. Doch eines Tages änderte sich alles in Glückshafen.

Die Kinder erfuhren von einem geheimen Plan des Bürgermeisters, der das Dorf mit seinem Machtstreben in Angst und Unruhe versetzte. Er wollte das Dorfland an eine riesige Firma verkaufen, die dort eine Fabrik bauen wollte. Die Bewohner des Dorfes waren dagegen, denn sie wussten, dass die Fabrik die Umwelt verschmutzen und ihre Idylle zerstören würde.

Lisa, Emma und Ben waren empört und beschlossen, etwas dagegen zu unternehmen. Sie nannten sich "Die Gerechtigkeitsgruppe" und begannen, Flugblätter zu verteilen, um die Dorfbewohner über die Pläne des Bürgermeisters aufzuklären. Sie organisierten auch friedliche Proteste und Mahnwachen, um ihre Stimme zu erheben.

Die Gerechtigkeitsgruppe bekam schnell Unterstützung von anderen Kindern und Erwachsenen im Dorf. Gemeinsam kämpften sie für den Erhalt ihrer Natur, ihrer Heimat und für Gerechtigkeit. Sie trafen sich regelmäßig, um neue Strategien zu erarbeiten und kreative Ideen zu entwickeln.

Eines Tages hatten die Kinder eine großartige Idee. Sie beschlossen, das Dorf mit Kunstwerken zu verschönern und so Aufmerksamkeit auf ihre Sache zu lenken. Sie malten bunte Bilder von Tieren, Pflanzen und glücklichen Menschen und hängten sie an Straßenlaternen und Häuserwände. Die Kunstwerke zeigten, wie schön und lebenswert ihr Dorf war und wie wichtig es war, es zu schützen.

Die Bewohner des Dorfes waren von den Kunstwerken begeistert. Sie unterstützten die Gerechtigkeitsgruppe nun noch mehr und forderten den Bürgermeister zum Rücktritt auf. Der Bürgermeister konnte das steigende Misstrauen in der Bevölkerung nicht mehr ignorieren und trat schließlich zurück.

Mit einem neuen Bürgermeister, der die Anliegen des Dorfes ernst nahm, begann eine Zeit des Wiederaufbaus. Die Fabrikpläne wurden endgültig verworfen und die Bewohner entwickelten gemeinsam neue nachhaltige Projekte für ihr Dorf. Lisa, Emma und Ben waren stolz auf das, was sie erreicht hatten. Ihr Einsatz hatte zu Frieden, Gerechtigkeit und einer stärkeren Institution im Dorf geführt.

Die Gerechtigkeitsgruppe wurde zum Vorbild für andere Gemeinden, die ebenfalls für ihre Rechte kämpften. Lisa, Emma und Ben planten bereits neue Aktionen und wussten, dass sie als Team noch viel bewirken konnten. Mit ihrem Engagement hatten sie gezeigt, dass Kinder eine Stimme haben und dass sie dazu beitragen können, eine bessere Welt zu schaffen - eine Welt, in der Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen im Vordergrund stehen.