SDG17 2

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Ziel 2: Kein Hunger

Es war einmal ein kleines Dorf namens Grünland, das von einer fruchtbaren und gesegneten Landschaft umgeben war. Hier lebten drei Freunde: Emma, Max und Sophie. Ihr größter Traum war es, dass niemand in ihrem Dorf Hunger leiden musste.

Emma, ein aufgewecktes und kluges Mädchen, hatte eine Schwäche für Pflanzen. Sie verbrachte ihre Tage damit, im hübschen Garten ihrer Familie zu arbeiten und neue Gemüsesorten anzubauen. Ihr Traum war es, das Dorf mit frischem Gemüse zu versorgen und so den ersten Schritt zu tun, um das Nachhaltigkeitsziel 2 zu erreichen.

Max, ein mutiger und abenteuerlustiger Junge, liebte es, in den nahegelegenen Wald zu gehen und wilde Beeren zu sammeln. Er war überzeugt davon, dass die Natur alles bereithielt, um den Menschen gesund zu ernähren. Max wollte, dass die Dorfbewohner die köstlichen Früchte des Waldes entdeckten und ihrer Ernährung hinzufügten.

Sophie, ein einfühlsames und mitfühlendes Mädchen, war von Natur aus ein Helfer. Sie besuchte oft das nahegelegene Kinderheim und verteilte Lebensmittel an bedürftige Kinder. Sophie war fest davon überzeugt, dass es wichtig war, anderen zu helfen und den Kindern im Dorf eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

Eines Tages erhielten die drei Kinder die Nachricht, dass ein großer Wettbewerb stattfinden würde, bei dem der Sieger eine Prämie für das Nachhaltigkeitsziel 2 erhielt. Emma, Max und Sophie waren begeistert und beschlossen, sich als Team zu bewerben. Sie wollten zeigen, wie wichtig es war, dass alle Dorfbewohner Zugang zu gesunder Ernährung hatten.

Gemeinsam planten sie den Bau eines Gemeinschaftsgartens, in dem Dorfbewohner gemeinsam Gemüse anbauen konnten. Sie führten Umfragen durch und sprachen mit den Menschen im Dorf, um herauszufinden, welche Gemüsesorten am beliebtesten waren. Dann besuchten sie Bauernmärkte, um Samen zu besorgen.

Während des Wettbewerbs gaben die Kinder ihr Bestes, um ihre Idee zu präsentieren. Sie erklärten, wie der Gemeinschaftsgarten nicht nur frische und gesunde Nahrungsmittel liefern würde, sondern auch die Dorfgemeinschaft stärken und das Bewusstsein für die Wichtigkeit einer nachhaltigen Ernährung erhöhen könnte.

Am Ende wurden Emma, Max und Sophie zu den Gewinnern erklärt. Sie erhielten nicht nur die Prämie, sondern auch die Anerkennung des Dorfes. Der Gemeinschaftsgarten wurde schnell gebaut und viele Dorfbewohner beteiligten sich mit Begeisterung an der Pflege der Pflanzen.

Das Ergebnis war beeindruckend. Binnen kurzer Zeit konnte das Dorf Grünland seinen eigenen Bedarf an frischem Gemüse decken. Die Dorfbewohner fühlten sich gesünder und energiegeladener. Die erste Phase des Nachhaltigkeitsziels 2 war erfolgreich umgesetzt worden.

Emma, Max und Sophie hatten bewiesen, dass jedes kleine Dorf etwas bewirken konnte, wenn Menschen zusammenkamen und für ein Ziel kämpften. Die drei Freunde waren stolz darauf, ihren Beitrag zur Bekämpfung des Hungers geleistet zu haben und träumten davon, die Idee des Gemeinschaftsgartens auch in anderen Dörfern umzusetzen - damit kein Kind mehr Hunger leiden musste.

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