SDG17 8

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Nachhaltigkeitsziel 8: Menschwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

Es war einmal in einem kleinen Dorf namens Grünlingen zwei beste Freunde namens Emma und Max. Emma war eine intelligente und hilfsbereite 13-jährige Schülerin mit langen blonden Haaren und einem Herz voller Träume. Max war ein quirliger und mutiger 14-jähriger Junge mit schwarzem Lockenkopf und einer unstillbaren Neugier. Gemeinsam wollten sie die Welt zu einem besseren Ort machen und sich besonders für das Ziel 8 der nachhaltigen Entwicklung einsetzen.

Menschwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum war ihr Ziel. Sie hatten gehört, dass viele Menschen in ihrer Gemeinde Schwierigkeiten hatten, gute Jobs zu finden, und dass ausbeuterische Arbeit und Armut weit verbreitet waren. Das wollten sie ändern! Sie beschlossen, ein Projekt zu starten, um Arbeitsmöglichkeiten für die Menschen im Dorf zu schaffen und gleichzeitig die Wirtschaft anzukurbeln.

Emma und Max hatten eine großartige Idee: Sie würden ein kleines Unternehmen gründen, das recycelbare Produkte herstellt. Sie sammelten Flaschen, Plastik und Zeitungen aus dem Dorf und verwandelten diese Abfälle in wunderschöne Kunstwerke. Sie nannten ihr Unternehmen "GreenArt" und waren voller Begeisterung für ihr Vorhaben.

Das Dorf war von ihrer Idee begeistert und unterstützte sie von ganzem Herzen. Die Menschen spendeten ihre recycelbaren Materialien, halfen beim Sammeln und sogar beim Verkauf der Kunstwerke. Emma und Max waren überwältigt von der Unterstützung und ihrem kleinen Unternehmen, das immer größer wurde.

Eine lokale Zeitung wurde auf GreenArt aufmerksam und schrieb einen Artikel über Emmas und Max' Kampf für menschwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum. Die Geschichte verbreitete sich wie ein Lauffeuer und plötzlich interessierten sich auch Menschen aus anderen Städten für ihr Unternehmen. Es gab sogar Anfragen von Geschäften, die die recycelbaren Kunstwerke kaufen und verkaufen wollten.

Emma und Max erkannten, dass sie nicht alles alleine bewältigen konnten und beschlossen, ihr kleines Team zu erweitern. Sie rekrutierten einige ihrer Mitschüler, Freunde und Familienmitglieder, die sich alle für Nachhaltigkeit und sinnvolle Arbeit interessierten. Das Team wuchs und bald hatten sie eine wohlorganisierte Produktion von recycelbaren Kunstwerken.

GreenArt wurde zu einem großen Erfolg. Die Gemeinde hatte neue Arbeitsplätze, und die Menschen waren stolz darauf, die Umwelt zu unterstützen und gleichzeitig Geld zu verdienen. Emma und Max waren überglücklich, dass sie einen Unterschied machen konnten.

Eines Tages erhielten sie eine Einladung zu einer internationalen Konferenz über nachhaltige Entwicklung in der Hauptstadt. Emma und Max waren aufgeregt und stolz, dass GreenArt so weit gekommen war. Sie wurden gebeten, über ihre Erfahrungen und Herausforderungen zu sprechen.

Auf der Konferenz lernten sie viele andere junge Menschen kennen, die sich ebenfalls für menschwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum einsetzten. Sie knüpften Kontakte, tauschten Ideen aus und wurden Teil eines größeren Netzwerks von Veränderern.

Emma und Max erkannten, dass ihr Traum nicht aufhören musste, nur weil sie das Dorf verlassen hatten. Sie beschlossen, in ihre Heimat zurückzukehren und GreenArt weiter zu führen, um noch mehr positive Veränderungen zu bewirken. Mit ihrer Entschlossenheit und ihrem Engagement schafften sie es, menschwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum zu fördern, nicht nur in ihrer Gemeinde, sondern auch in der ganzen Welt.

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